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QuerStrich, das sind sporadische Anmerkungen zur Entwicklung der Bildungslandschaft(en) in Deutschland - in der Art grober Strichzeichnungen - und bisweilen Reaktionen auf politische Querschläger. Auf den folgenden Seiten finden Sie keine wissenschaftlichen Analysen, eher journalistische Kommentierungen oder karikierende Kolumnen zu einzelnen Aspekten des Schul(un)wesens in Deutschland. Anmerkungen und Einmischungen: Bildung & Politik Ich merke an und mische mich ein, dies aber nicht erst seit es schick geworden ist, sich auf Zügen nach PISA oder von OECD als Trittbrettfahrer zu profilieren. Meine Kritik am deutschen Schulwesen währt nun an die dreißig Jahre. Meine ehemaligen Studenten und Studentinnen können dies wohl bestätigen. Ich bestreite nicht, daß deutsche Schulbürokraten in den letzten 25 Jahren auch einiges geleistet haben. Aber es ist mir zu wenig, zu zaghaft, ist nicht überzeugend: Es fehlt die Freiheit zum Wagnis und der Mut, alte Fesseln zu beseitigen. Und was einen Fortschritt ganz besonders hemmt: Die Politik der Besitzstandswahrung der einflußreichsten Bildungsressorts ist verhängnisvoll und blockiert jede sie bedrohende Dynamik. Ich bin übrigens - trotz Jahrzehnte langer Schulerfahrung - immer noch lernfähig. Wenn Sie mich auf eine hier publizierte fehlerhafte Aussage hinweisen und mir dies auch belegen, werde ich mich korrigieren. Allerdings würde ich zum Beispiel einen Text aus einem Amtsblatt oder eine kultusministerielle Anweisung nicht allein deshalb als Beweis akzeptieren, weil da vielleicht etwas Kluges gedruckt steht, nein, es müßte schon ein darauf basierender gelungener Reformerfolg - und nicht nur ein Modellversuch - nachweisbar sein. |
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Suche nach dem Bildungskanon. Die Frage 'Welches Wissen, welche Kompetenzen werde ich brauchen?' müßten der Lerner selbst, und für ihn stellvertretend seine Erziehungsberechtigten im Detail entscheiden.
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